Pense-Bête (Eselsbrücke)
Brüssel, Selbstverlag des Autors, 1963-1964
27.5 x 21.5 cm, 32 Seiten, Buchdruck
Die meisten Exemplare sind vom Autor durch Hinzufügung von buntem Papier zur Abdeckung bestimmter Teile des Textes individualisiert worden. Die beiden letzten Stapel erfuhren ein ungewöhnliches Schicksal: „Der Restbestand eines Gedichtbandes, von mir geschrieben, diente mir als Material für eine Skulptur.“ (M.B.)
Er stellte diese 1964 bei seiner ersten Einzelausstellung in der Galerie Saint-Laurent in Brüssel aus. Die Einladung begann mit dem Satz: „Auch ich habe mich gefragt, ob ich nie etwas verkaufen könnte und im Leben Erfolg erringen …“
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Pense-Bête (Memorandum)
Brussels, charged to author, 1963-1964
27.5 x 21.5 cm, 32pp, letterpress
Most of the copies have been individualized by the author with the addition of coloured paper masking some parts of the text. The last two parcels of copies were put to an unusual use: “The remainder of an edition of poems written by me served as material for a sculpture.” (M.B.)
He exhibited it at his first personal exhibition at the galerie Saint-Laurent in Brussels, 1964. The invitation began with the sentence: “I too, I wondered if I could not sell something and succeed in life …“

WISSENSWERT | Ein Exemplar dieses Gedichtbandes ist derzeit in der Ausstellung Musée à vendre pour cause de faillite. Werke und Dokumente aus der Herbert Foundation und mumok im Dialog im mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien besichtigt werden. Kuratorin: Eva Badura-Triska